Iss Fisch und tu was sinnvolles...

Hiddenseer Kutterfisch
Ein Auszug von der Internetseite des Hiddenseer Kutterfisch: ...

Seit Jahrhunderten fahren Fischer hinaus aufs Meer, um ihren Fang einzuholen und um damit ihre Familien zu ernähren. Auf Rügen hat dies eine ganz besondere Tradition. Davon zeugt unter anderem noch heute die Mönchguter Fischertracht. Doch schon seit dem Ende der Hansezeit haben es die Inselfischer immer schwer gehabt. Vom Fischen alleine konnte hier kaum einer überleben. Die Vorfahren hielten Rinder und Schweine, betrieben Landwirtschaft und wem es besser ging, der hatte auch ein Pferd im Stall. So manches davon ist noch in den Museen der Insel nachzulesen.
So steht im Heberegister des Jahres 1532 über den Heringsfang: „Edt heft vorhen vele mher gegeven“ (Es hat vorher viel mehr gegeben). Die Hiddenseer Fischer räucherten schon immer ihren Fang, um mehr Geld dafür zu bekommen. Sie waren Seefahrer und lebten von den „Badegästen“ wie es noch im 19. Jahrhundert hier hieß.
Heute sind es die Fischfangquoten der EU, die großen Flotten mit Ihren Schleppnetzen und der Regulierungswahnsinn, die den Fischern das Leben schwermachen.
Und weil mit den großen Fangschiffen der Hering viel schneller und billiger angelandet werden kann, sind die Preise in den Keller gerutscht.
Viel Unmut hat sich in den traditionellen Fischerorten breitgemacht. Die Fischer haben ganz einfach Angst um ihre Existenz gehabt. Als dann noch nüchterne Analysten in einer Studie schrieben: „Es braucht die Kutter – und Küstenfischer in Wahrheit niemand, um gut mit Fisch versorgt zu werden.“, da lagen die Nerven blank. Steffen Schnorrenberg, der seit 26 Jahren mit seinem Kutter rausfährt, sagt: „Wir haben keine Sicherheit mehr, wir können nicht mehr planen“.

Und so haben sich die Fischer auf Hiddensee zusammengetan. Sie gründeten den Verein „Hiddenseer Kutterfisch“!

Gemeinsam wollen die Hiddenseer Fischer jetzt etwas Großartiges wagen. Den eigenen Fisch zu besseren Preisen vermarkten. Die schonende Stellnetzfischerei soll am Leben erhalten werden. Dem ohnehin mangelnden Nachwuchs soll wieder eine Perspektive geboten werden.

Die Produkte der Marke „Hiddenseer Kutterfisch“ werden zu Botschaftern für die Insel Rügen. Hier wo Fischerfamilien arbeiten und leben, wo die tausenden Urlauber jährlich immer wieder sagen, es sei eine der schönsten Stellen an der ganzen deutschen Küste überhaupt, hier wollen sie mit ihrem Fisch in die Zukunft starten! Und wenn in den Kneipen nun Fischdosen die Runde machen, auf dem sich die eigenen Fischer wiedererkennen, das hätte mancher wohl nicht gedacht. Ist aber gut so!
 
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